Die 14 häufigsten Fehler beim Müll trennen

Fehler beim Müll trennen - Junge Fragezeichen

Ich weiß, die Mülltrennung bei uns in Deutschland ist manchmal eine kleine Wissenschaft für sich. Manche haben deshalb gar keine Lust, den Müll überhaupt zu trennen. Sie werfen alles zusamen in die Restmülltonne und fertig. Andere dagegen sind regelrechte Trenn-Profis. Aber selbst ihnen unterlaufen Fehler. Und wieder andere bemühen sich zwar redlich keine Fehler beim Müll trennen zu machen, doch sie tappen immer in die gleichen Fallen. Die häufigsten Fehler beim Müll trennen habe ich hier zusammengetragen.

1. Fehler  – Jede Art von Glas zum Altglascontainer bringen?!

Nein, nur Altglas, welches als Verpackung für Lebensmitteln, Getränken, Arzneimitteln und Kosmetika diente, gehört in die Altglascontainer. Ob Trinkglas, Behälter aus Bleikristall (z. B. Aschenbecher, Weingläser oder Blumenvasen) oder feuerfestes Glasgeschirr, die haben im Altglas NICHTS verloren. Sie würden das Altglas beim Einschmelzen verunreinigen. Deshalb gehören dies Glasarten in den Restmüll. Sollten Sie noch ein komplettes Set von Gläsern oder ein ganzes Service loswerden wollen können Sie es verschenken oder verkaufen.

Übrigens achten Sie unbedingt auf die Trennung nach Farben. Die Glascontainer stehen für die Farben Weiß, Braun und Grün zur Verfügung. Farbiges Glas, das nicht eindeutig diesen Farben zuzuordnen ist, gehört in den Behälter für Grünglas.

Und noch etwas: Auch wenn die Sortieranlagen die Verschlüsse inzwischen vom Glas trennen können, lassen Sie diese nicht auf den Gefäßen. Es viel energiesparender dies schon zuhause zu tun. So Die Verschlüsse dann in den Gelben Sack/die Gelbe Tonne werfen.

2. Fehler  – Backpapier ins Altpapier werfen!

Nein, Backpapier ist beschichtet und gehört deshalb in den Restmüll. Durch die Beschichtung lässt es sich nicht in Wasser lösen. Deshalb ist Backpapier für das Papierrecycling nicht geeignet. Das gilt übrigens für alle mit Kunststoff beschichteten Papiere, oberflächlich oder in der Zwischenschicht. Das können komplette Hochglanzmagazine oder nur der Umschlag von Katalogen oder Magazinen sein. Oft sind auch die Verpackungen für Kopierpapier und Geschenkpapier beschichtet. Ganz sicher sind es Fotopapier, das Silberpapier aus Zigarettenpackungen und Tiefkühlverpackungen, bei denen das Gefriergut nicht zusätzlich verpackt ist. Ich weiß, wer soll das als Normalbürger das alles so genau wissen. Da sind Fehler beim Müll trennen fast vorausprogrammiert.

Deshalb mein Tipp: Verwenden Sie beschichtete und behandelte Papiere nur, wenn es zwingend notwendig ist. Gerade Backpapier kann man sich oft sparen. Viele Backbleche haben heute eine entsprechende Versiegelung, die Backpapier oft überflüssig macht. Und Butterbrotpapier ist auch nicht unbedingt nötig. Eine Pausenbrotdose aus Edelstahl tut es allemal besser, als Butterbrotpapier und Plastiktüte.

3. Fehler  – Joghurtbecher vor dem Wegwerfen ausspülen!

Ja, ich weiß es scheint hygienischer und so manches Mal erwische ich mich selbst dabei. Doch es ist absolut nicht nötig die Joghurtbecher oder andere Verpackungen aus Plastik auszuspülen, bevor sie im Gelben Sack bzw. in der Gelben Tonne landen. Der Müll wird in der Verarbeitung zur Wiederverwertung sowieso irgendwann gereinigt. Es genügt völlig wenn die Becher löffelrein bzw. tropffrei sind.

Ein viel größerer Fehler beim Müll trennen ist es, die Deckel aus Aluminium nicht vom Plastik zu trennen. Denn in der Sortieranlage kann Metall nur einzeln aussortiert werden. Die Infrarotsensoren der Sortieranlagen erkennen die verschiedenen Materialien nur wenn sie getrennt in der Gelben Tonne landen. So gehen sie dem richtigen Recyclingprozess nicht verloren. Also bitte diesen Fehler beim Müll trennen nicht begehen.

Wussten Sie, dass seit 2009 für die Hersteller keine Pflicht mehr besteht ihre Verpackungen zu kennzeichnen (Grüner Punkt oder ähnliche Zeichen)? Das bedeutet Sie können alle Verpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoff im Gelben Sack oder der Gelben Tonne sammeln, egal ob ein Zeichen des Dualen Systems darauf zu finden ist oder nicht. Es dürfen aber nur Verpackungen hinein. (In den Kommunen mit Werstofftonne dürfen allerdings auch stoffgleiche Produkte, wie Töpfe aus Blech oder Plastikspielzeug hinein.)

4. Fehler  – Papiertaschentücher ins Altpapier werfen!

Nein, benutzte Papiertaschentücher, Servietten und Küchenpapier gehören aus hygienischen Gründen in den Restmüll. Da Taschentücher, Servietten und auch Küchenpapier mit möglichen Krankheitserregern in Berührung gekommen sein können.

Wenn Sie ganz sicher sind, das Küchenpapier nur zum wegwischen von Flecken, Essensresten oder Fettspritzern benutzt zu haben, darf es in den Biomüll. Allerdings geht die Welt nicht unter, wenn Sie alle gebrauchten Taschentücher, Servietten und Küchenpapiere in den Restmüll werfen. Ebenso gehören stark verschmutzte Papiere und aufgeweichte Pappe in den Restmüll. Eine Aufbereitung dieser Papiere ist nicht mehr möglich.

Tipp 1: Verwenden Sie Hygienepapiere, die ausschließlich oder zumindest aus einem großen Teil aus Recyclingpapier hergestellt wurden.

Tipp 2: Verzichten Sie vollkommen auf Küchenpapier. Ausgediente T-Shirts und Geschirrhandtücher erledigen die Arbeit von Küchenpapier hervorragend.

5. Fehler – Abgelaufene Medikamente zurück in die Apotheke!

Nein, auch wenn landläufig davon ausgegangen wird sind Arzneimittel kein Sondermüll. Sie zählen zum Siedlungsabfall und dürfen deshalb in den Restmüll. Dennoch gibt es keine einheitliche Regelung, wie alte Medikamente entsorgt werden müssen. Nur bei einigen Arzneimitteln ist auf dem Beipackzettel festgelegt, wie sie zu entsorgen sind. Für Apotheken besteht übrigens keine Pflicht zur Rücknahme. Trotzdem bieten viele Apotheken diesen Service an. Einfach nachfragen.

Viele Städte und Gemeinden bieten neben der Entsorgung über den Restmüll weitere Möglichkeiten wie Schadstoffsammelstellen, Schadstoffmobile oder Medi-Tonnen an. Schauen Sie in unsere wohindamit-Datenbank.

Absolut verboten ist die Entsorgung übers Abwasser. Medikamente haben nichts in der Toilette verloren. Hormone oder Antibiotika bleiben im Abwasser und können in den Kläranlagen nicht abgebaut werden. Außerdem sollten Sie Spritzen und Injektionsnadeln niemals ohne einen Schutz in die Mülltonne geben.

Und noch ein Hinweis: Mechanische Thermometer, die Quecksilber enthalten, gehören zum Sondermüll.

6. Fehler  – Kassenbons und Fahrkarten gehören ins Altpapier?

Ein eindeutiges JEIN ;). Es ist abhängig aus welchem Material die Fahrkarten und Kassenbons bestehen. Grundsätzlich müssen alle Kassenbons und  Fahrkarten, die mit Bisphenol-A beschichtet sind, über den Restmüll entsorgt werden. Dies sind sogenannte Thermopapiere, und die gehören in den Restmüll und nicht ins Altpapier. Da wir manchmal nicht so einfach erkennen können, ob die Bons beschichtet sind, ist es kein Fehler beim Müll trennen, sie über den Restmüll zu entsorgen, als das Altpapier zu verunreinigen.

7. Fehler  – Kunststoffbecher zum Platz sparen ineinander stapeln!

Ehrlich gesagt, als ich noch viel mehr Plastik gebrauchte, habe ich genau das gemacht. Die Anzahl der gelben Säcke, die einem zur Verfügung stehen sind ja begrenzt. Doch das ist falsch. Kunststoffbecher für Joghurt, Quark oder andere Lebensmittel müssen die Sortieranlage einzeln durchlaufen. Denn für uns ist nicht ersichtlich aus welcher Art von Kunststoff die jeweilige Verpackung besteht. Nur wenn sie lose in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne geworfen werden, können die unterschiedlichen Kunststoffe nach ihrer Art in der Sortieranlage aussortiert werden.

8. Fehler – Briefumschläge mit Fenster gehören nicht ins Altpapier!

Doch, Briefumschläge oder Bäckertüten mit Kunststoff dürfen grundsätzlich ins Altpapier. Die beide Stoffe werden in der Sortieranlage getrennt. Das Papier wird in Wasser aufgeweicht, die schwere Papierpampe sinkt ab – und der leichte Kunststoff schwimmt oben.

Dennoch trennen Sie die Folie am besten vorher heraus und werfen den Umschlag oder die Tüte in die Papiertonne und das Plastik im Restmüll. (In den Kommunen mit erweiterter Wertstofftonne können Sie den Kunststoff dort hinein geben)

Allerdings sind die Klebstoffe von selbstklebenden Kuverts und von Aufklebeetiketten sehr problematisch. Da der Latexgummi von selbstklebenden Umschlägen die Maschinen verstopfen kann.

Briefumschlägen mit Luftpolsterfolie gehören auch in die Restmülltonne. Denn man kann die Folie nie völlig vom Papier trennen.

Tipp: Den Selbstklebeverschluss abreißen und im Restmüll entsorgen. Das gleiche gilt für die Adressetiketten. Verwenden Sie nassklebende Kuverts und schreiben Sie die Adresse direkt auf den Briefumschlag – ohne Aufkleber. Heutzutage ist es auch bei Massensendungen kein Problem die Umschläge direkt zu bedrucken.

9. Fehler  – Elektrokleingeräte dürfen mit in den Restmüll!

Nein, egal wie groß oder klein ein Elektrogerät ist, es gehört niemals in den Restmüll. Allerdings wird auch dieser Fehler beim Müll trennen noch häufig begangen, da es oft lästig erscheint die Kleinteile extra zu entsorgen. Das Elektrogesetz schreibt vor, dass der Handel Elektrogeräte bis zu einer Kantenlänge von 25 cm zurücknehmen muss. Das bedeutet Sie als Verbraucher müssen dem Rechnung tragen, sonst machen sie sich gar strafbar.

10. Fehler – Pizzakartons und Co gehören ins Altpapier!

Nein, denn Pizzakartons sind häufig auch mit fettabweisenden Beschichtungen versehen. Außerdem sind sie oft mit Lebensmittelresten verunreinigt. Deshalb gehören sie zum Restmüll. Das gilt übrigens für alle beschmutzten Pappen oder Papiere. Ob Tiefkühlverpackungen, die Reste von Lebensmitteln enthalten oder Pappteller und Servietten, sie gehören in den Restmüll. Also alle Kartonagen, die mit Speiseresten verunreinigt sind, beispielsweise Rückstände von Tiefkühlgemüse, Kuchen oder Obst, dürfen nicht uns Altpapier. Dieser Papierabfall gehört in den Restmüll.

11. Fehler – Aktenordner gehören grundsätzlich in den Restmüll!

Man könnte meinen, wegen der verschiedenen Materialen ist es besser den gesamten Aktenordner komplett im Restmüll zu entsorgen. Ist einfach und macht keinen Stress. Theoretisch ist das sogar richtig. Dennoch, es ist es besser für die Umwelt wenn Sie die einzelnen Komponenten per Hand vornehmen und danach die einzelnen Bestandteile entsprechend entsorgen. Die Hülle besteht entweder aus Kunststoff oder Papier bzw. einem Pappkern mit Kunststoffüberzug. Im Inneren befindet sich die Hebelmechanik, die aus Metall besteht. Manche Aktenordner haben auch noch Grifflöcher und Kantenschutz, die auch aus Metall bestehen. Der letztendliche Entsorgungsweg ist abhängig vom Material.

Ordner aus Kunststoff oder mit Kunststoffüberzug können Sie nur über die Restmülltonne entsorgen. In den Kommunen, wo es die erweiterte Wertstofftonne gibt, können Sie Metall und Kunststoff noch voneinander trennen und separat in die Tonne werfen. Bei Aktenordnern aus Pappe wählen Sie, trotz der Mehrarbeit, die umweltfreundliche Entsorgung über die Papiertonne. Entfernen sie vorher alle Metallteile. Diese gehören dann in den Restmüll.

Übrigens gibt es spezialisierten Firmen, die besonders für gewerbliche Unternehmen, die Akten und Aktenordner im großen Umfang entsorgen. Außerdem sollten Unternehmen die Möglichkeiten der digitalen Archivierung nutzen und Aktenordner nur noch in geringen Mengen für das laufende Geschäft.

12. Fehler  – Alle Kunststoffprodukte dürfen in die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack!

Nein, das ist nur in den Kommunen mit erweiterter Wertstofftonne erlaubt. Sonst müssen bundesweit bisher alle Kunststoffprodukte im Restmüll entsorgt werden. Hier gilt die Regel: In den Gelben Sack/die Gelbe Tonne gehören ausschließlich Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen (Verpackungen, die aus zwei verschiedenen, miteinander verbundenen Materialien bestehen). Daran hat auch das neue Verpackungsgesetz nichts geändert.

13. Fehler – Fleisch gehört nicht in die Biotonne!

Viele glauben, da Fleisch Ungeziefer anlocken könnte gehört es nicht in die Biotonne. Und in manchen Kommunen wird das auch verboten bzw. ist es mit Auflagen verbunden. Doch grundsätzlich gehört Fleisch, laut Umweltbundesamt in den Biomüll. Wer seine Tonne richtig verschließt, muss sich vor Ungeziefer nicht fürchten.
Dennoch müssen Sie sich beim örtlichen Entsorgungsträger informieren. Z.B. kann für Fleisch- oder Fischreste gelten, diese in Zeitungspapier einzuwickeln, bevor sie in die Biotonne kommen.

14. Fehler  – CD’s und DVD’s dürfen in den Gelben Sack!

Das ist immer noch ein häufiger Fehler beim Müll trennen. Auch wenn CDs und DVD’s`zum größten Teil aus Kunststoff bestehen, dürfen sie nicht in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Erstens sind sie keine Verpackung und zweitens haben sie eine dünne Metallschicht. Auf den kommunalen Wertstoffhöfen, im Handel oder in verschiedenen städtischen Einrichtungen gibt es spezielle Boxen, in denen sie gesammelt werden. Für sie wird dann ein spezielles Recyclingverfahren angewendet, um die Rohstoffe zu trennen und wieder zu verwerten.

Hinweis: Die CD-Hüllen und DVD-Hüllen bestehen zwar aus Kunststoff, sind aber keine Verkaufsverpackung im Sinne des Verpackungsgesetzes, sondern Bestandteil des Produkts. Deshalb müssen sie theoretisch über den Restmüll entsorgt werden. Ob das sinnvoll ist? Entscheiden Sie selbst.
Zudem gibt es Städte und Kommunen mit einer Wertstofftonne, und da dürfen Sie die Hüllen in diese Tonne werfen.

Verwirrung beim Müll trennen –  Wohin gehört Alufolie von der Haushaltsrolle tatsächlich?

Da die Alufolie von der Rolle, die Sie im Haushalt nutzen, ein wertvoller Rohstoff ist, gehört sie theoretisch, wie Kronkorken, Schraubverschlüsse und Konservendosen aus Metall, in die Gelbe Tonne beziehungsweise in den Gelben Sack. Doch hier liegt der „Hase im Pfeffer“.
Der gelbe Sack, der Teil des Dualen Systems Deutschlands ist, finanziert sich über die Abgaben der Verpackungsindustrie. Das bedeutet die Unternehmen, die Verpackungen in Umlauf bringen, müssen dem Dualen System für jede Verpackung ein Entgelt zahlen. Mit diesen Beiträgen wird das gesamte Duale System finanziert.
Deshalb dürfen Sie auch nur die Verpackungen in den gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne geben, die Sie als Verkaufsverpackung (z.B. Schokoladenpapier, Verpackung für Kaffee, Tee oder Gewürze) erstanden haben. Obwohl die Alufolie von der Haushaltsrolle ebenso recycelt werden kann, wie Verpackungen aus Aluminium, gehört sie rechtlich gesehen in den Restmüll. Dennoch scheint das ziemlich fragwürdig.

Denn seit dem Inkrafttreten des neuen Verpackungsgesetzes (01. Januar 2019) kommt noch eine Besonderheit hinzu: sogenannte Serviceverpackungen dürfen Sie in den Gelben Sack bzw. in die Gelbe Tonne geben. In der Anlage 1 zum Verpackungsgesetz wird Alufolie als so eine Verpackung aufgeführt. Das bedeutet saubere Alufolie, die Sie als Verpackung beim Schnellimbiss oder beim Fleischer erwerben, darf in den Gelben Sack bzw. in die Gelbe Tonne.

Damit ist die Verwirrung komplett. Alufolie, die Sie als Haushaltsrolle kaufen, gehört laut Gesetz in den Restmüll, Alufolie als Serviceverpackung in den Gelben Sack. Da kommt unwillkürlich die Frage nach dem Sinn des momentanen Systems auf. Wobei wir das Trennen des Mülls nicht infrage stellen. Richtiges Recycling schont unsere natürlichen Ressourcen. Doch es erscheint schon widersinnig nach Entgelt und nicht nach Material zu sortieren.

Deshalb denken wir, das das Lizenz-System sicher nicht bankrott gehen wird, wenn Sie Alufolie von der Haushaltsrolle dennoch der Wiederverwertung über den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne zuführen, obwohl es rechtlich verboten ist.
Übrigens, in den Kommunen mit einer Wertstofftonne können Sie jede Alufolie in diese Tonne geben.

PS: Ob Sie Alufolie nicht grundsätzlich vermeiden sollten, ist eine andere Frage. Erstens weil Aluminium in seiner Herstellung sehr viel Energie verbraucht wird, für den Abbau von Bauxit, das zu 60% Aluminium enthält, Regenwälder weichen müssen und durch die Gewinnung giftiger Rotschlamm entsteht. Interessante Informationen dazu finden Sie hier und hier.

Überarbeitet: 07.01.2020

33 Kommentare zu "Die 14 häufigsten Fehler beim Müll trennen"

  1. Wohindamit.de | 17. April 2022 um 9:22 |

    Hallo Ron,
    auch wenn Briefumschläge oder Bäckertüten mit einem Kunststoffanteil grundsätzlich im Altpapier entsorgt werden dürfen, ist es zur Zeit noch besser nach einzelnen Materialien zu trennen. So können die Rohstoffe recycelt werden. Leider ist das Zellophan von Sichtfenstern nach der Beschichtung mit anderen Kunststoffen nicht mehr vollständig biologisch abbaubar.
    Aber ich wäre dankbar für die Quelle, die Sie erwähnen. Vielleicht hat sich da ja inzwischen einiges getan. Vielen Dank.

  2. Wohindamit.de | 17. April 2022 um 9:14 |

    Hallo Ron,
    es tut mir leid, dass der Artikel so abschreckend ist. In gewisser Weise gebe ich Ihnen Recht. Es ist nicht immer leicht richtig zu sortieren und zu trennen. Deshalb hoffen wir, die Entsorger werden bald Maschinen herstellen, die viel besser trennen können. Aber unser größter Wunsch ist, dass erst gar nicht mehr Dinge so komplizirt verpackt werden. Wir denken das ist der beste Weg, Abfall und Müll zu vermeiden.
    Aber eines noch zur Ihrer Wortwahl. Diese saloppe Ausdrucksweise halten wir hier für nicht angebracht und wir hoffen, das war eine Ausnahme. Vielen Dank.

  3. Zur Information: Briefumschlag Sichtfenster sind aus Zellophan (Zellulose) und somit biologisch abbaubar und damit meiner ansicht nach nicht in den Restmüll gehören, und laut hersteller problemlos im Papiermüll zu entsorgen da es sich in der Papierlauge auflöstn

  4. Ich habe immer sehr gewissenhaft meinen müll getrennt nun stoße ich auf diese Informationen hier und muss sagen ihr habt sie nicht alle! Ich werde meinen müll nun nicht mehr sortieren so wie es meine nachbarn auch alle tun, da eine richtige Sortierung weder möglich noch sinnvoll ist wenn ich eine alufolie auf 3 verschiedene arten entsorgen muss oder mich beim versuch einen Aktenordner fachgerecht zu entsorgen schwer verletze und das noch alles nichtmal sinn ergibt!

  5. Wohindamit.de | 20. Oktober 2021 um 8:47 |

    Hallo Ula,
    nun, Einwegplastik wurde vor allem deshalb verboten, weil es eben nicht in die entsprechenden Entsorgungsbehälter sondern in der Landschaft entsorgt wurde, was am Ende Millionen Tonnen Plastikmüll in der Umwelt und besonders in den Meeren bedeutet. So können sie es auf der Seite der Bundesregierung nachlesen (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/einwegplastik-wird-verboten-1763390). Bis zu 23 Millionen Tonnen Plastik im Jahr landen nach Schätzungen des Alfred-Wegner-Instituts in Ozeanen, Flüssen und Seen und etwa die gleiche Menge an Land.
    Ihre Aussage das man früher das Einwegplastik recyceln konnte ist nicht ganz korrekt. Es konnte zum großen Teil nur bedingt recycelt werden. Die größte Menge wurde zur Energiegewinnung verbrannt. Doch bei der Herstellung und Verbrennung von Kunststoffen entstehen klimaschädliche Gase. Mit dem Verbot soll Plastik um 3,4 Millionen Tonnen verringert werden, so hofft die EU.

    In Deutschland werden ab 2023 Caterer, Lieferdienste und Restaurants verpflichtet, auch Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Mitnehmen und Bestellen anzubieten.

    Ob das alles aber ausreicht ist ungewiss. Deshalb fordern Umweltverbände Konzepte für Mehrwegsysteme, denn dann würde Müll erst gar nicht entstehen. Es sollen eher Lösungen gefördert werden, die es grundsätzlich ermöglichen, weniger Kunststoffe zu benutzen und mehr zu recyceln.

    Ein Denkanstoß für uns Verbraucherinnen und Verbraucher: Es geht nicht allein um die Verpackungen, wer sein Verhalten in Sachen Konsum generell überdenkt, kann ganz sicher hier und da einiges mehr für die Umwelt tun, als nur einfach die Plastik-Verpackung im Gelben Sack, oder in die Gelbe Tonne zu entsorgen und so zu hoffen, das damit alles gelöst ist.

  6. Hallo! jetzt haben wir Einweggeschirr auf Pappgeschirr ausgetauscht. Früher konnte man es recyclen jetzt landet alles in Restmüll. Wo ist logik?

  7. Wohindamit.de | 28. Juli 2020 um 13:37 |

    Hallo Herr Müllmann, obwohl Sie natürlich auch Frau Müllmann sein könnten.
    Vielen Dank für Ihren Hinweis. Natürlich können Sie die Metallteile in den Container für Altmetall auf den Wertstoffhof bringen. Da sind sie ganz sicher am besten aufgehoben.
    Aber wenn Sie ehrlich sind, schon das Abtrennen des Metalls ist nicht ganz einfach und wer bringt die paar Teile dann zum Wertstoffhof, wenn er oder sie nicht sowieso dort hin muss? Wir würden dann eher dazu raten das Metall in der gelben Tonne zu entsorgen, auch wenn es nicht über eines der Dualen Systeme finanziert wird. Davon geht der Verarbeiter sicher nicht pleite.
    In Düsseldorf erlaubt der Entsorger AWISTA den kompletten Ordner in den Restmüll zu werfen, weil er eben aus einem Materialmix besteht.
    Aber wie schon im Artikel beschrieben, sollte die Restmülltonne die letzte Wahl sein. Denn die Metallteile müssen durch verschiedene Trennprozesse aussortiert werden. Umweltschonender ist es, die einzelnen Bestandteile vorher zu trennen und in die entsprechenden Tonnen/Container zu werfen.

  8. Müllmann | 25. Juli 2020 um 13:46 |

    Bzgl. Aktenordner: Zitat „Entfernen sie vorher alle Metallteile. Diese gehören dann in den Restmüll.“

    Nein, eisenhaltige Metallteile (magnetisch) gehören auf den Recyclinghof in den Container „Altmetall“. Bitte um Korrektur. Danke!

  9. Wohindamit.de | 13. Juli 2020 um 9:39 |

    Hallo Herr oder Frau Alex,
    vielen Dank für Ihren Kommentar. Skeptisch zu sein finden auch wir wichtig und richtig. Allerdings ist es aus unserer Erfahrung wenig hilfreich, mit herabsetzenden Worten, Verurteilungen und Schuldzuweisungen in ein Gespräch zu kommen.
    Es gibt ganz sicher vieles, was hinterfragt werden sollte. Z.B. warum überhaupt soviel Plastik produziert werden muss, welches später mühsam recycelt oder wenn nicht anders möglich verbrannt wird. Auch warum das System Gelber Sack (ausschließlich Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen hineinzugeben) politisch so geregelt wurde, können Sie kritisieren. Und natürlich können Sie auch fragen, wie viel Profit ein Recyclingunternehmen macht. Aber bitte achten Sie auf Ihren Ton bei zukünftigen Kommentaren.

  10. Alles in den Restmüll und in höchster Hitze verbrennen! Strom und Fernwärme danken es…
    Kein Mensch kann das durchschauen. Schuld an den untrennbaren und giftigen Müllberg ist die kapitalgeile Industrie, die sich für jedes Pfandsystem aus Glas oder unbeschichteten Kartons, wie es im letzten Jahrhundert noch der Fall war, zu viel wert.

    Diese Vorschriften grenzen bereits an Dreistigkeit und Verarscherei!

    Das die Verpackungsindustrie den gelben Sack finanziert und somit nur Verpackungen aus z.B. Polysterol eingewurfen werden dürfen, nicht aber CD Hüllen aus Polysterol, beweist deren Egosismus und der vollen Kapitalistischen Ursache und Kontrolle dieses Müllsystems.

    Soweit ich mich aus meiner Schulbildung der 90er und 2000er erinnere, nannte sich die gelbe Tonne Wertstofftonne. Eine orangene Tonne gab es nicht.
    Diese gelbe Tonne finanzierte sich dadurch, dass sie die Rohstoffe zurück gewann und für Geld wieder in den Verkehr brachte.
    Da städtisch/staatlich/Eigenbetrieb, konnte jediglicher Wertstoff in die gelbe Tonne.

    – Metalle wurden IMMER aus jedem Recycling per Magnet heraus gefischt.
    – Kunststoffe wurden per Erkennung getrennt
    – Papier sollte unbeschichtet sein.
    – Glas ist Glas und nur nach farben zu sortieren

    Da habe ich mich wohl leider geirrt…

    Von Mikroplastik war damals nie die Rede… So dachte ich, es würde sich nach einigen hunderten Jahren grundsätzlich SDPÄTESTENS in seine atomaren Bestandteile zersetzen und in den natürlichen Kreislauf zurück gehen…

    Aber auch hier irrte ich mich.

    Deshalb sehe ich dem Recyclingsystem skeptischer.
    Es ist eine notgedrungene Antwort auf die königlich behandelte irre unreife Industrie.

    Ich hoffe, die hier im Artikel genannten Fakten sind ein schlechter Scherz..

  11. Was für ein hilfreicher Artikel zum Thema Müll trennen! Das ist alles echt gut zu wissen. Die Informationen werde ich mir zu Herzen nehmen für die Zukunft.

  12. Wohindamit.de | 21. März 2020 um 5:22 |

    Hallo Helena, vor jeder Überschrift steht FEHLER! Leider haben Sie dabei 2 Sachen total missverstanden. 1. Bleikristall hat im Altglas-Container NICHTS zu suchen und 2. Es ist falsch Kunststoffbecher ineinander zu stapeln. Kunststoffbecher für Joghurt, Quark oder andere Lebensmittel müssen die Sortieranlage einzeln durchlaufen. Denn nur so können die unterschiedlichen Kunststoffe nach ihrer Art in der Sortieranlage aussortiert werden.

    Allerdings habe ich die Vermutung, sie haben den Kommentar nur geschrieben, um eine Verlinkung zu Ihrer Seite zu bekommen. Was ja vollkommen legitim ist. Nur schade, dass sie den Artikel nicht wirklich gelesen haben.

  13. Mülltrennung ist ganz wichtig für unser Land und die Umwelt. Ich wusste nicht, dass die Aschenbecher und allgemein Bleikristall zu dem Altglas-Container gehören. Mit den Farben von Glascontainern glaube ich für jeden klar. Die Kunststoffbecher soll man ineinander stapeln, damit man Platz vom Container spart. Danke für die Tipps zum Thema Mülltrennung!

  14. Wohindamit.de | 13. Februar 2020 um 12:40 |

    Hallo Frau Schwarzmann, vielen Dank für Ihre Anregung. Wir von wohindamit.de sind allerdings nicht die richtigen AnsprechparterInnen. Geben Sie die Idee doch gerne an Ihre Gemeindeverwaltung, bzw. an die Abfallberatung weiter, vielleicht lassen die Gesetzte das zu. Denn in Deutschland ist gemäß dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (§ 9 Absatz 9 Satz 1 ElektroG) die Erfassung von Altgeräten ausschließlich durch öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger, Vertreiber und Hersteller durchzuführen. Das bedeutet, dass Schrotthändler keine Altgeräte annehmen dürfen, da sie weder öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger, noch Vertreiber oder Hersteller von Elektrogeräten sind.
    Laut Elektroaltgeräteverordnung (EAG-VO) sind in Österreich für die Einsammlung u.a. auch die Kommunen zuständig. Sie können sie nach Belieben verwerten, also auch zu einem Schrotthändler geben.

  15. Vielen Dank für den interessanten Artikel! Es gibt anscheinend noch viele Verwirrung über die Mülltrennung. Ich denke, was von der Mülltrennung abschreckt, ist die Tatsache, dass es so viele Regeln gibt, dass man oft den Überblick verliert. Wie Sie sagen, kann auch die Entsorgung von Elektrogeräten problematisch sein. In solchen Fällen könnte man kollektive Sammlungen von Geräten organisieren, die an den Schrottankauf geliefert werden könnten.

  16. Wohindamit.de | 9. Februar 2020 um 11:37 |

    Danke für das Danke. Wir versuchen unser Bestes.
    Diese Schachtel gehört in den Gelben Sack. Recyclingzeichen und beschichtetes Papier. https://www.wohindamit.de/muell-richtig-trennen-ist-kinderleicht/

  17. Hallo, – habe gerade eine Pappschachtel mit grünem Punkt als Umverpackung für eine Tube Fußpflege in der Hand. Lässt sich nicht so einfach zerreissen wie normaler Karton, – ist wohl leicht beschichtet. Gelber Sack oder Papiermüll? Danke für die informative Webseite!

  18. Es ist wirklich verwirrend, dass Alufolie vom Imbiss in den gelben Sack gehört, von der Rolle jedoch in den Restmüll. Werde, wenn sich das Verwenden nicht vermeiden lässt, die Entsorgung dieses Abfalls im gelben Sack bzw. Wertstofftonne vornehmen. Danke für die Abfall-Aufklärung!

  19. Recycling kann eine großartige Möglichkeit sein, der Umwelt zu helfen, aber es ist überraschend, wie viele Fehler gemacht werden können. Ich wusste zum Beispiel nichts über die Pizzaschachtel-Sache, also ist es schön, dass das korrigiert wird. Ich stelle mir vor, dass Dinge wie Metall und Schrott auch ihre eigenen Recyclingregeln haben, da sie in dem Artikel nicht wirklich zur Sprache kommen.

  20. Ich habe mich mit meinem Mann über Recycling von Elektroschrott diskutiert. Wir haben um ein Abendessen gewettet, dass Elektrogeräte (Punkt 9) nicht in den Hausmüll gehören. Ich habe gewonnen! Danke für die Aufklärung zur Mülltrennung, einiges habe auch ich noch nicht gewusst. Wir fahren am Wochenende zum Schrotthandel, um Elektrokleingeräte zu entsorgen.

  21. Wohindamit.de | 11. Dezember 2019 um 8:16 |

    Hallo Frau Zimmermann,
    die Alufolie von der Haushaltsrolle besteht aus reinem Aluminium und kann gut recycelt werden. Deshalb macht es schon Sinn es zum Entsorgen in entsprechende Container (Nicht-Eisenmetalle) auf einen Wertstoffhof zu bringen. In den Kommunen wird die Entsorgung von Metall allerdings auch völlig unterschiedlich gehandhabt. Außerdem ist die Menge an gebrauchter Alufolie im normalen Haushalt wahrscheinlich sehr gering. Deshalb halten wir den Gelben Sack/bzw. die Gelbe Tonne oder wie in verschiedenen Kommunen die Wertstofftonne, für den geigneten Ort der Entsorgung.
    Am besten ist es allerdings Sie fragen Ihre Abfallberatung vor Ort.

  22. Hermine Zimmermann | 10. Dezember 2019 um 15:17 |

    Kann gebrauchte, saubere Alu-Folie nicht mit Metall entsorgt werden?

  23. Wohindamit.de | 18. November 2019 um 9:23 |

    Hallo Herr oder Frau Mülloase, die Art Ihres Beitrages ist nicht besonders freundlich.
    Dennoch möchte ich Ihnen antworten.
    Laut Gesetzt ist es tatsächlich nicht nötig, Lebensmittelbehälter wie Joghurtbecher, Ketupflaschen oder Konservendosen vor dem wegwerfen in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne zu waschen. Sie können es gern im §3 des Verpackungsgesetzesnachlesen. Dort heißt es, dass es zum Recycling genügt, wenn die Verpackung restentleert ist. Es dürfen also noch Rückstände vom Joghurt zurückbleiben. (siehe hier)

    Ihr Argument des scheußlichen Geruchs ist zwar nachvollziehbar, aber deshalb dennoch nicht richtig.
    Verpackungsmüll wird für die Wiederverwertung nochmals gereinigt. Ein Teil des Abfalls wird sogar für die Energieverwendung verbrannt. Die Verpackungen von Lebensmitteln vor der Entsorgung zu spülen, verschwendet eher wertvolle Energie und Wasser. Das bedeutet aber auch, dass Sie Ihren gelben Sack nicht zu lange in der Küche stehen lassen sollten, um zu vermeiden, dass sich unangenehme Gerüche oder Schimmel bilden.

    Allerdings stellt sich uns die Frage, warum die Joghurtbecher manches Mal so merkwürdig geformt sind, dass es nicht leicht fällt den Becher richtig zu entleeren. Wenn die Joghurtbecher für eine einfache, nahezu vollständige Entleerung optimiert sind, gibt es das Problem des Gestanks auch nicht mehr.

  24. Was ist das denn für ein Blödsinn beim Thema Jogurtbecher. Man spült Plastikmüll aus damit es nicht anfängt zu stinken und nicht wegend er Mülltrennung. Man kann den Plastikmüll so auch in die Tonne kippen und braucht nicht dauernt neue Säcke.

  25. Wohindamit.de | 12. Oktober 2019 um 9:26 |

    Wir sehen es hier wie mit der Alufolie. Theoretisch gehört Frischhaltefolie, die keine Verpackung, oder Bestandteil einer Verpackung ist, in den Restmüll. Doch das Duale System wird sicher nicht untergehen, wenn Sie Frischhaltefolie von der Haushaltsrolle dennoch in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne geben, obwohl es rechtlich nicht erlaubt ist. Allerdings erlauben viele Kommunen auch Frischhaltefolie in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne zu werfen. Fragen Sie einfach bei Ihrer Abfallberatung nach oder schauen Sie in unsere Abfalldatenbank.

    Am besten für die Umwelt ist natürlich Sie verzichten auf Frischhaltefolie und nutzen Alternativen.
    Zum Beispiel können Sie einfach einen Teller als Deckel auf eine Schüssel mit noch essbaren Lebensmitteln legen. Ebenso können Sie Glasgefäße nutzen oder auch Wachstücher verwenden.
    Auch beim Einkaufen können Sie auf Frischhaltefolie verzichten. Fragen Sie an der Theke ob Sie Ihr eigenes Gefäß beim Kauf von Fleisch, Wurst und Käse mitbringen können.

  26. Wo kommt denn die frischhaltefolie hin?
    lg

  27. Wohindamit.de | 5. August 2019 um 10:41 |

    Hallo Herr Passlack, Sie tippen leider falsch. Papier-, Kunststoff- und Aluminiumverbunde wie zum Beispiel beschichtete Faltschachteln für Tiefkühlkost, Eis und Schokoküsse gehören in den Gelben Sack, bzw. die Gelbe Tonne. Lesen Sie auch unseren Artikel zur kinderleichten Mülltrennung – https://www.wohindamit.de/muell-richtig-trennen-ist-kinderleicht/

  28. Rainer Passlack | 5. August 2019 um 10:28 |

    Wo soll denn der Karton von den beliebten Schokoküssen hin? Innen silberfarbig (Aluminium?) beschichtet und außen Pappe… ich tippe auf den Restmüll…

  29. Super Tipps, danke dafür! Trennen ist wirklich manchmal eine ganz schöne Mammutaufgabe. Das sollte alles viel besser bekannt sein…

  30. Wohindamit.de | 17. Juni 2019 um 22:25 |

    Hallo Lukas,
    Der Müll wird in den Sortieranlagen zuerst getrennt und dann weiter verarbeitet.
    Der Verpackungsmüll wird maschinell getrennt. Wenn der Aludeckel noch am Joghurtbecher hängt, kann der Scanner in der Sortieranlage nicht klar erkennen, um welches Material es sich handelt. Entweder beides wird aussortiert, anstatt dem Recyclingprozess zugeführt, oder zumindest eine Stoffart geht diesem Prozess verloren. Denn nicht alles wird bei der Nachsortierung von Hand erfasst.
    Das gilt auch für die ineinander gestapelten Joghurtbecher. Verschiedene Joghurtbecher können aus verschiedenem Kunststoff bestehen. Nur wenn sie lose in die Tonne geworfen werden, können sie in der Sortieranlage nach ihrer Art aussortiert werden.

  31. Danke, die Tipps sind sehr hilfreich. Aber eine Frage/Anmerkung zu den Sortieranlagen: Ist es nicht so, dass die Sortieranlagen den Müll schreddern bevor sie ihn sortieren? Dadurch wäre es auch bspw. egal, ob man an Joghurtbechern die Aludeckel dranlässt oder die Becher ineinander stapelt, oder?

  32. Wohindamit.de | 28. März 2019 um 9:13 |

    Schön, dass Ihnen unsere Tipps weiterhelfen. Wir wünschen Ihnen viel Energie beim Frühjahrsputz.

  33. Danke für die Tipps, wie man Müll trennt. Wir machen gerade Frühjahrsputz und wollen viele Sachen entsorgen. Den Schrott Abholservice haben wir bereits gebucht, aber wir haben noch andere Sachen, von denen wir nicht wissen, wohin die kommen. Gut zu wissen, dass man CDs und DVDs nicht im Gelben Sack entsorgt.

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